Edler Kaffee handwerklich geröstet

Chemnitzer Kaffeehandwerk erleben!

Die Kaffeerösterei Bohnenmeister ist ein traditionell arbeitender Handwerksbetrieb im Herzen von Chemnitz. Mit Viel Leidenschaft, Geduld und Wissen entstehen in Handarbeit einzigartige Röstkaffees mit einer großen Bandbreite an Aromen. In der  glĂ€sernen Manufaktur finden alle Verarbeitungsschritte von der Rohbohne bis zur abgepackten KaffeetĂŒte statt. 

Über uns

Der Bohnenmeister aus Chemnitz

Chemnitzer Kaffeehandwerk erleben!

Die Kaffeerösterei Bohnenmeister ist ein traditionell arbeitender Handwerksbetrieb im Herzen von Chemnitz. Hier werden vorwiegend die bekömmlichen und aromatischen QualitĂ€tsbohnen der Art "Coffea Arabica" verwendet ,die man ab etwa 800 Höhenmeter entlang des "KaffeegĂŒrtels" anbaut. Veredelt werden die Rohkaffeebohnen in kleinen Chargen mit einem Trommelröster im schonenden Langzeitröstverfahren. Mit Viel Leidenschaft, Geduld und Wissen entstehen in der Chemnitzer Kaffeerösterei Bohnenmeister in Handarbeit einzigartige Röstkaffees mit einer großen Bandbreite an Aromen. In der kleinen glĂ€sernen Manufaktur finden alle Verarbeitungsschritte von der Rohbohne bis zur abgepackten KaffeetĂŒte statt. Angeboten werden vor Ort neben speziellen Kaffees fĂŒr diverse Zubereitungsarten auch außergewöhnliches Kaffeezubehör, individuelle PrĂ€sente und Verkostungen.

QualitÀt

QualitĂ€t liegt uns am Herzen! Mit viel Leidenschaft, Geduld und Wissen entstehen in Handarbeit einzigartige Röstkaffees in schonender Langzeitröstung mit einer großen Bandbreite an Aromen. 

Bohnenmeister steht fĂŒr

Fairness

Nur unmittelbar Beteiligte sollen am KaffeegeschĂ€ft mitverdienen.  Gemeinsam machen wir uns stark fĂŒr nachhaltige und soziale Ziele. Unsere Wertschöpfungskette ist von Beginn an, d.h. von den Kleinbauern ausgehend, bis hin zu dem Punkt, wo der Kaffee beim Kunden ankommt, fair gestaltet. Ein enger persönlicher Kontakt zu unseren Partnern, aber auch Kunden bietet dabei das Fundament fĂŒr eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Bohnenmeister steht fĂŒr

Transparenz

In unserer glĂ€sernen Manufaktur finden alle Verarbeitungsschritte von der Rohbohne bis zur abgepackten KaffeetĂŒte statt. Die Kaffees beziehen wir dabei aus direkt und fair gehandelten Kaffeeprojekten, die sich zum Ziel setzen die Lage vor Ort in den produzierenden LĂ€ndern zu verbessern. 

Bohnenmeister steht fĂŒr

Nachhaltigkeit

Gemeinsam machen wir uns stark fĂŒr nachhaltige und soziale Ziele. Wir unterstĂŒtzen Kaffeeprojekte fĂŒr die soziale, ökologische als auch ökonomische Nachhaltigkeit im Kaffeehandel. Hierbei liegt uns Zusammenarbeit auf Augenhöhe besonders am Herzen.  

Bohnenmeister steht fĂŒr

Unser Kaffeeblog

Warum steigen auch die Preise beim Kaffee? 

WĂ€hrend die Kaffeeweltpreise aufgrund der pandemischen EinschrĂ€nkungen weltweit auf einem Rekordhoch sind, erfahren nun auch Exporteure und Importeure die Grenzen der Auswirkungen der Pandemie. Kaffeebohnen können teils nur noch mit langen Verzögerungen geliefert werden. Zudem ist seit Jahren der weltweit grĂ¶ĂŸte und wichtigste Kaffeeproduzent Brasilien von der Klimakrise betroffen. Erst wĂŒstete eine verheerende DĂŒrre letztes Jahr, dann zerstörte Frost große Arabica-Kaffeegebiete. Die Konsequenz liegt auf der Hand: Auch deshalb steigen die Kaffeepreise weltweit drastisch an. 

Auch wir als Kaffeerösterei bleiben von diesen Konsequenzen nicht unberĂŒhrt und sind gezwungen, unsere Kaffeepreise anzupassen, um unsere Fairness weiterhin aufrechtzuerhalten. Wir möchten gern den Weg der Fairness und der QualitĂ€t weiter gehen und dies ist mit den aktuellen Preisen nicht umsetzbar. Wir freuen uns mit euch zusammen die Welt weiter zu verĂ€ndern und bedanken uns fĂŒr eurer VerstĂ€ndnis und die UnterstĂŒtzung. 

Warum ist es uns so wichtig mit Euch ĂŒber Kaffee zu reden?

JĂ€hrlich werden rund zweieinhalb Milliarden Tassen Kaffee getrunken, was die Kaffeebohne zum zweitwichtigsten Handelsgut der Welt macht. Doch bis das HeißgetrĂ€nk in die Tassen fließt, durchlĂ€uft es einen zu langen Weg: Im industriell-herkömmlichen Handel werden die rohen Kaffeebohnen von den Plantagen zu ZwischenhĂ€ndlern, auch Rohkaffeemaklergenannt, geliefert. Sie ĂŒbernehmen die Exportabwicklung und kĂŒmmern sich um den Transport. Abnehmer des Rohkaffees sind Importeure deskonsumierenden Landes, welche die Ware an Kaffeeröstereien liefern. ZusĂ€tzlich spielt die Spekulation mit Kaffee an der Börse eine wichtige Rolle. Aufgrund der langen Lieferketten und der dennoch zu billigen Kaffeepreisebleibt nur wenig Geld in den produzierenden LĂ€ndern. Armut ist die Folge. Direkte Handelsbeziehungen zwischen Röstern und Produzenten sollen die MissstĂ€nde lösen und zu mehr Nachhaltigkeit und Transparenz entlang der Kaffee-Wertschöpfungskette beitragen. Ziel ist es einen SpezialitĂ€tenkaffee zu produzieren, welcher sich von von der industriellen Massenware abhebt und zudem positive Auswirkungen auf die ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte hat.

Wir als traditionell arbeitender Kaffeeröstbetrieb verarbeiten von der Rohbohne bis zur abgepackten KaffeetĂŒte. Dabei liegt uns Transparenz besonders am Herzen! Die Rohbohnenbeziehen wir aus fairem und direktem Handel, um die ökonomisch, ökologische sowie soziale Nachhaltigkeit auf allen Ebenen zu gewĂ€hrleisten.

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Ist fair gleich fair?

In den Jahren von 1963 bis 1989 lief der internationale Kaffeehandel ĂŒber die International Coffee Association, welche internationale Kaffeevereinbarungen regelte. Doch als die Verhandlungen scheiterten, fiel der weltweite Kaffeepreis um rund 50 Prozent. Parallel zu dieser Marktentwicklung verĂ€nderte sich die gesellschaftliche Wahrnehmung in Bezug auf die Nachhaltigkeit und der damit einhergehend faire Handel mit Produkten. Soziale, ökonomische und ökologische MissstĂ€nde im Kaffeeanbau waren Auslöser fĂŒr die Entstehung der Fairtrade-Bewegung sowie dessen QualitĂ€tssiegels. Diese Siegel sollten die Grundlage fairer Löhne fĂŒr die Produzenten der EntwicklungslĂ€nder werden und ein Nachhaltigkeitsbewusstsein bei den Konsumenten westlicher Industrienationen schaffen - So weit so gut! UnzĂ€hlige Fairtrade-Siegel gehören zu dem bunten Design der heutigen Kaffeeverpackungen in GeschĂ€ften. Die Entwicklung der Fairtrade-Siegel ist dennoch ernĂŒchternd. Eine Betrachtung dieser privaten Zertifizierungsorganisationsbewegungen zeigt auf, dass ein Großteil in den westlichen Industrienationen angesiedelt ist. Damit kann dem Fairtrade-System in seiner heutigen Form keine Fairness zugesprochen werden. WeiterfĂŒhrende Betrachtungen der Kosten-, Gewinn- und Erlösfunktionen zeigten auf, dass Schwankungen des Weltmarktpreises sowie der LandeswĂ€hrung, aber vor allem die steigenden Produktionskosten, den Fairtrade-Mindestpreis aushebeln. Dies generiert keinesfalls den versprochenen signifikanten Vorteil.

Deshalb lautet unser Credo: Direkter Handel! Nur unmittelbar Beteiligte sollen am KaffeegeschĂ€ft mitverdienen. Direkt gehandelt bedeutet, dass dennoch Partnerzwischengeschaltet sind, die den Transport und die gesamte Logistik von den Anbaugebieten bis zur Kaffeerösterei organisieren, und in diese nachhaltige Wertschöpfungskette ebenso einbezogen sind. Ohne diese UnterstĂŒtzung wĂ€re der Bezug von Kaffeebohnen aus unterschiedlichsten Regionen dieser Erde fĂŒr uns undenkbar.

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Die Kaffeeernte

Man unterscheidet zwischen drei gelÀufigen Erntemethoden: Picking, Stripping und maschinelles Stripping.

PickingPicking beschreibt die Kaffeeernte in Handarbeit. Die reifen Kaffee­kirschen werden vom Baum gepflĂŒckt, wĂ€hrend die unreifen Kirschen am Baum verbleiben und weiter reifen können. Das Picking steht fĂŒr hohe QualitĂ€t, da eben nur die reifen Kaffeekirschen gepflĂŒckt werden. Dennoch ist diese Methode teurer und zeitaufwendiger.

Stripping

Beim Stripping wird ein Kamm verwendet, mit welchem die Arbeiter an den Ästen entlangfahren. Hierbei werden die Kaffee­kirschen, ob reif, unreif oderĂŒberreif, in einem Durch­gang abstreift. Mit einem Kamm fahren die Plantagen­arbeiter an den Ästen entlang und entfernen alle Kirschen. Erst im Nachgang werden die Kaffeekirschen sortiert. 

Maschinelles StrippingDer Name ist Programm: Beim maschinellen Stripping wird zum Entfernen der Kirschen eine Maschine eingesetzt. Ähnlich wie beim Stripping mit dem Kammwerden hierbei alle Kaffee­kirschen, ob reif, unreif oder ĂŒberreif, in einem Durch­gang von den Ästen gepflĂŒckt. Doch auch Äste, BlĂ€tter und Steine gelangen in das Ernte­gut. Erst im Nachgang werden diese als auch unreife oder ĂŒberreife Kaffeekirschen aussortiert. Wir vom Bohnenmeister legen Wert auf hohe QualitĂ€t unseres Kaffees. Somit werden unsere bezogenen Kaffeebohnen ausschließlich von Hand gepfĂŒckt.

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Die 10. Goldmedaille fĂŒr den Bohnenmeister!

Die Deutsche Röstergilde vergibt Gold im deutschlandsweiten Verkostungswettbewerb 2021 an unseren Filterkaffee Kenia Kedovo sowie an unseren Espresso Rwanda.

Was ist die Deutsche Röstergilde? Die Deutsche Röstergilde ist eine Interessenvertretung handwerklicher Röstereibetriebe. Röstereien, die mit dem QualitĂ€tssiegel der Deutschen Röstergilde ausgezeichnet werden, stehen fĂŒr nachvollziehbareTransparenz, hohe QualitĂ€t und ehrliche Nachhaltigkeit. Auch wir von der Kaffeerösterei Bohnenmeister sind Mitglied der Vereinigung. JĂ€hrlich fĂŒhrt die Deutsche Röstergilde einen deutschlandweiten Verkostungswettbewerb durch. Seit 2017 nehmen auch wir regelmĂ€ĂŸig an dem Wettbewerb teil. Mittlerweile haben wir seitdem insgesamt 10 Medaillen fĂŒr verschiedene Filter- aber auch Espressoröstungen erhalten.

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Kaffee und Klimawandel

Kaffee gilt nach Erdöl als zweitwichtigster exportierter Rohstoff. Das aus gutem Grund, denn Kaffee ist das beliebteste HeißgetrĂ€nke der Deutschen. Laut offiziellen Statistiken liegt der Pro-Kopf-Verbrauch im Jahr 2019 in Deutschland bei durchschnittlich 475 Tassen. Damit liegen wir europaweit auf Platz acht.

Doch so legt der Kaffee einen langen, teils beschwerlichen Weg hinter sich, bis er in unsere morgendliche Tasse fließt. Der Klimawandel beispielsweisefĂŒhrt verstĂ€rkt zu Wetterschwankungen und Unwettern. Diese Extemwetterereignisse können Kaffeeanbau beeintrĂ€chtigen und gar ganze Ernten zerstören. Viele Kleinproduzenten bauen Kaffee in Mischkultur an, was die Kaffeepflanzeneigentlich schĂŒtzt. Solch extremen Wetterereignissen jedoch, kann selbst das stabilste Ökosystem nicht standhalten. Nicht nur ansteigende Temperaturen, VerĂ€nderung der Niederschlagsmengen und gehĂ€uft auftretende Naturkatastrophen beeinflussen den Anbau des Kaffees, sondern wird die Pflanze auch vermehrt durch die Verbreitung von Krankheiten gefĂ€hrdet. Ein Beispiel ist der sogenannte Kaffeerost. Kaffeerost befĂ€llt hauptsĂ€chlich Arabica-Sorten. Dieser Pilzbefall fĂŒhrt durch die Besiedlung der BlĂ€tter zu Laubabwurf, schwĂ€cht das vegetative Wachstum der StrĂ€ucher und kann bei Befall ganze Ernten vernichten. Um sich gegen diese klimatischen VerĂ€nderungen zu wappnen und zu verhindern, dass ganze Kleinbauerfamilien um ihre Existenz bangen mĂŒssen, bedarf es grĂŒndlicher Forschung und Entwicklung. Dies kann nur finanziert werden,wenn der Kaffeehandel auch genug Gewinn fĂŒr die Produzenten abwirft. Der nachhaltige Anbau von Kaffeebohnen sowie der direkte Handel unterstĂŒtzen die Kaffeebauern weltweit und bietet somit eine Zukunft fĂŒr unsere Lieblingsbohne. Aus diesem Grund fokussieren wir uns beim Bohnenmeister auf den direkten Handel mit nachhaltigen Kaffeebohnen. Hierbei soll vor allem sichergestellt werden, dass ausreichend finanzielle Mittel bei den Produzenten ankommen.

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Wie breite ich Kaffee am besten zu?

Handfilter per Hario V60 

1. Kaffee frisch mahlen! -- mittelfeiner Mahlgrad 

2. richtige Dosierung -- wir empfehlen 8-10g auf 120ml

3. Filter anfeuchten -- mit heißen Wasser die FiltertĂŒte wĂ€ssern

4. Wasser erhitzen -- Wasser auf

Anfahrt:

Kaffeerösterei Bohnenmeister im Wirkbau GebĂ€ude F (unterm Glockenturm) 

Annaberger Str. 73, 09111 Chemnitz.

Zufahrt ĂŒber die Lothringerstraße 11. Bitte direkt ins Areal durch die Schranke (wird geöffnet) einfahren. ParkplĂ€tze sind direkt vor der Rösterei! 

Adresse

Annaberger Straße 73, 09111 Chemnitz

Öffnungszeiten

Montag - Freitag: 10 bis 18 Uhr

Wochenende geschlossen

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